Im Lichtermeer!
Freitag, 4.November 2005
Ich sitze an meinem Schreibtisch und blicke aus dem Fenster:
Lautes Getöse, Singen, Paukenschläge, helles Lachen, Pferdewiehern, Polizei, Fackeln. Ja...es ist wieder soweit...Laternenumzug in meinem Viertel. Wie schön. Ich höre allerdings keine Lieder. Sollte es nicht so sein, dass Laternenlieder gesungen werden? Komisch. Ich öffne das Fenster, ah...geht da nicht meine Nachbarin mit ihrer kleinen Tochter? Nee, die singt auch nicht. Aber Malene liegt im Kinderwagen und schläft. Ich winke runter und rufe und lache. Doch ich falle fast aus dem Fenster, denn.. mich hört sowieso keiner da unten. Nun, ich höre tatsächlich nur die Kapelle...na wenigstens etwas Laternenmusik. Die anderen Lachen und plappern...aber singen ist wohl heute nicht mehr. Und das nennt sich Laternenunzug. Sogar mit Pferd und Reiter und Fackelträger. Der heilige Martin. sicher von der Kirche aus, dieser Umzug. Komisch, keiner hat gesungen.
Ich bin inspiriert und hole mir meine Laterne auf meinen Schreibtisch, zünde die Kerze an, fühle mich gleich in eine geheimnisvolle Atmosphäre versetzt. Ich bestücke jetzt am besten alle Laternen, die ich hier in der Wohnung stehen und hängen habe, mit Kerzen. Auf der Treppe stehen zwei große weiße Laternen, das gibt tolles Licht. Ein Lichtermeer zum schreiben. Eintauchen ins Licht, in die Helligkeit und auf jeden Fall Tintenblut weiterlesen. Später noch ein wenig weiterschreiben.( Habe heute nicht allzuviel geschafft. ) M.
Ich sitze an meinem Schreibtisch und blicke aus dem Fenster:
Lautes Getöse, Singen, Paukenschläge, helles Lachen, Pferdewiehern, Polizei, Fackeln. Ja...es ist wieder soweit...Laternenumzug in meinem Viertel. Wie schön. Ich höre allerdings keine Lieder. Sollte es nicht so sein, dass Laternenlieder gesungen werden? Komisch. Ich öffne das Fenster, ah...geht da nicht meine Nachbarin mit ihrer kleinen Tochter? Nee, die singt auch nicht. Aber Malene liegt im Kinderwagen und schläft. Ich winke runter und rufe und lache. Doch ich falle fast aus dem Fenster, denn.. mich hört sowieso keiner da unten. Nun, ich höre tatsächlich nur die Kapelle...na wenigstens etwas Laternenmusik. Die anderen Lachen und plappern...aber singen ist wohl heute nicht mehr. Und das nennt sich Laternenunzug. Sogar mit Pferd und Reiter und Fackelträger. Der heilige Martin. sicher von der Kirche aus, dieser Umzug. Komisch, keiner hat gesungen.
Ich bin inspiriert und hole mir meine Laterne auf meinen Schreibtisch, zünde die Kerze an, fühle mich gleich in eine geheimnisvolle Atmosphäre versetzt. Ich bestücke jetzt am besten alle Laternen, die ich hier in der Wohnung stehen und hängen habe, mit Kerzen. Auf der Treppe stehen zwei große weiße Laternen, das gibt tolles Licht. Ein Lichtermeer zum schreiben. Eintauchen ins Licht, in die Helligkeit und auf jeden Fall Tintenblut weiterlesen. Später noch ein wenig weiterschreiben.( Habe heute nicht allzuviel geschafft. ) M.
Maartje - 20. Nov, 09:04