Inspiration!
Mittwoch, den 26. Oktober 2005
Woher nimmt ein Schriftsteller seine Inspiration? Das ist wohl unterschiedlich, aus welcher Quelle die Ideen kommen. Bei mir sind es Fragmente aus dem Alltag, Musik ist meine absolute Inspiration. Je nach Stimmung nach Gedanken die Musik wählen und das Schreiben und die Wörter sind entweder geheimnisvoll, lustig oder klar und deutlich. Das Licht ist ebenfalls eine Quelle der Inspiration aus der ich schöpfe. Tageslicht, jetzt besonders im Herbst, die bunten Farben im Sonnenschein leuchtend. Oder die Dunkelheit bei Regenwetter. Gerüche, die mich an etwas erinnern und ich den Faden weiter spinnen kann. Waldspaziergänge, das Rauschen der Baumkronen. Pilze und Esskastanien suchen. Das sinnliche Vergnügen selbst in die Natur zu gehen und sich seine Nahrung aus dem Wald in die Küche zu holen. Menschen, denen ich begegne. Nicht immer nette Menschen, doch vorwiegend reizende und aufgeschlossene Menschen, die ich kennenelerne und ein Gespräch führe. Wie ich zum Beispiel meine Esskastanien zubereite, oder ich treffe Hundebesitzer, die mir in einem Gespräch Situationen aus ihren Leben erzählen.
Die Inspiration liegt auf der Straße. Man muss nur richtig hinschauen und mit offenen Blick durch den Alltag gehen. Tausende Geschichten und tausende Schicksale sind verknüpft miteinander. Wenn ich zum Beispiel an der Kasse im Supermarkt stehe, dann überlege ich mir immer eine Geschichte, die zu den Menschen, die mit mir in der Reihe stehen. Ich mache daraus ein Notiz und Clusterspiel. So habe ich schon manchen Protagonisten bekommen. Aber das allerschönste für meine Ideen ist die Inspiration, die ich in meinem Brotberuf von den Kindern bekomme. Sie sind ein Teil meiner klarsten Quelle. Ob es nun die Jugendsprache ist, ihre Sicht der Dinge, ihre Schicksale...Dafür danke ich ihnen sehr.
Schreiben bedeutet für mich mit allen Sinnen die Buchstaben aufs Papier purzeln zu lassen. Die Staben riechen, schmecken und fühlen. M.
Woher nimmt ein Schriftsteller seine Inspiration? Das ist wohl unterschiedlich, aus welcher Quelle die Ideen kommen. Bei mir sind es Fragmente aus dem Alltag, Musik ist meine absolute Inspiration. Je nach Stimmung nach Gedanken die Musik wählen und das Schreiben und die Wörter sind entweder geheimnisvoll, lustig oder klar und deutlich. Das Licht ist ebenfalls eine Quelle der Inspiration aus der ich schöpfe. Tageslicht, jetzt besonders im Herbst, die bunten Farben im Sonnenschein leuchtend. Oder die Dunkelheit bei Regenwetter. Gerüche, die mich an etwas erinnern und ich den Faden weiter spinnen kann. Waldspaziergänge, das Rauschen der Baumkronen. Pilze und Esskastanien suchen. Das sinnliche Vergnügen selbst in die Natur zu gehen und sich seine Nahrung aus dem Wald in die Küche zu holen. Menschen, denen ich begegne. Nicht immer nette Menschen, doch vorwiegend reizende und aufgeschlossene Menschen, die ich kennenelerne und ein Gespräch führe. Wie ich zum Beispiel meine Esskastanien zubereite, oder ich treffe Hundebesitzer, die mir in einem Gespräch Situationen aus ihren Leben erzählen.
Die Inspiration liegt auf der Straße. Man muss nur richtig hinschauen und mit offenen Blick durch den Alltag gehen. Tausende Geschichten und tausende Schicksale sind verknüpft miteinander. Wenn ich zum Beispiel an der Kasse im Supermarkt stehe, dann überlege ich mir immer eine Geschichte, die zu den Menschen, die mit mir in der Reihe stehen. Ich mache daraus ein Notiz und Clusterspiel. So habe ich schon manchen Protagonisten bekommen. Aber das allerschönste für meine Ideen ist die Inspiration, die ich in meinem Brotberuf von den Kindern bekomme. Sie sind ein Teil meiner klarsten Quelle. Ob es nun die Jugendsprache ist, ihre Sicht der Dinge, ihre Schicksale...Dafür danke ich ihnen sehr.
Schreiben bedeutet für mich mit allen Sinnen die Buchstaben aufs Papier purzeln zu lassen. Die Staben riechen, schmecken und fühlen. M.
Maartje - 20. Nov, 09:51