Traumatische Nächte

Das mache ich nie wieder. Ehrlich nicht.
Seit Wochen liegt dieses Buch bei mir auf dem Tisch im Schlafzimmer, doch ich musste und wollte erst andere zu Ende lesen.
So , nun bin ich gestern frühzeitig genug ins Bett gegangen, um mich in das Buch zu verkriechen. So schnell, wie ich mich in die Zeilen hineinverkrochen habe, so schnell habe ich mich auch wieder herausgehangelt. Natürlich wusste ich, dass ich mir einen Krimi gekauft hatte, wobei ich die Schritstellerin nicht kannte. Zu meinen bevorzugten Krimidamen gehören nach wie vor Patricia Highsmith und Liza Marklunds *Annika* Romane. Nun also ein Buch von Anne Holt. OK.
Da wird mir schlecht.
Also im dritten Kapitel zum Schluss heißt es:*Sie saß im Bett. Nackt. Ihre Hände waren am Kopfende an die Wand genagelt. Sie hatte die Beine gespreizt, und es sah aus, als habe jemand versucht, ihr ein Buch in die Vagina zu stopfen...* Himmel, war mir gruselig...
Mit einem Sprung war ich aus dem Bett. Habe mir mein Handy griffbereit auf den Nachttisch gelegt und habe mir erstmal ein Glas *Minervois* gegönnt. Gott, wie scheußlich, diese Vorstellung...ein Buch....brrrr.
Also, ich werde es lesen, doch bestimmt nicht am späten Abend im Bett, wenns draußen regnet und stürmt. Da bekommt man ja Alpträume.
Doch anschaulich schreibt Anne Holt, das muss man ihr lassen. Ich habe keine guten Traumperlen diese Nacht gehabt. Keine gute Nacht verspricht das Buch. Aber vielleicht werden es spannende Nachmittage.
Mal sehen!

Maartje - 21. Nov, 09:48
Würde doch gut in deinen Strickblog passen oder? ^_~
Das ist geradezu perfekt!!!
einsetzen!!!
Wunderschön!!!!!
Liebe Grüße, Maartje