14
Okt
2006

Man könnte meinen...



...ich sei verstummt. Heute Morgen, kurz nach dem Aufwachen, kam es mir doch blitzartig in den Kopf, dass ich schon so lange nichts mehr in meine Blogs geschrieben habe. Ich bin nicht stumm geworden, schreibe täglich meine Seiten, arbeite mein neuestes Studienbuch durch, überarbeite meine Geschichte, die von meiner Lektorin kam und lese sehr, sehr viel.
Ich bin viel mit Oscar draußen, um mir den nötigen Input zu holen. Fahre mit dem Fahrrad in die Stadt, fotografiere und sitze im Café und schreibe.
Zur Zeit ist auch noch Tantenbesuch im Haus, da wird viel erzählt und gelacht. Es macht richtig Spaß und ich bedaure schon, wenn sie wieder nach Braunschweig fährt.

Jetzt werde ich mich ersteinmal in die Küche bewegen und frische Scones zum Nachmittagstee zubereiten.
Nielsson - 14. Okt, 16:10

Das könnte man meinen. :-)
Aber da Blogs nicht das Wichtigste pro Tag sind...

Warum hast du eigentlich mehrere?

Maartje - 14. Okt, 17:10

Ja, warum eigentlich...

Hallo Nielsson,

gute Frage, ich weiß es selbst nicht!!

*gg*
Nielsson,
natürlich weiß ich warum ich schreibe und wo ich schreibe. Himmel, Deine Frage war doch, warum ich mehrere Blogs habe! Nun, das weiß ich in der Tat nicht. Hat sich so ergeben. Ich könnte ja auch meine Homepage dementsprechend ausbauen, doch ich liebe nunmal die Kommentarfunktion und die Gestaltungselemente eines Blogs ...
Deinen Kommentar eben, ich hätt mich wegschmeißen können vor lachen. Einfach köstlich missverstanden zu werden, aber herrlich weise zu scheinen...dabei!
Herzliche Grüße, Maartje
Nielsson - 14. Okt, 17:18

Faszinierend.
Als Schriftstellerin weißt du nicht wo und warum du schreibst. Das ist wahrer Buddhismus. ;-)
zorachen - 14. Okt, 17:32

Ich lese zwar gerne bei dir, aber ich finde es auch nicht schlimm, wenn man sich mal ein wenig von seinen Blogs distanziert. Man hat ja schließlich noch ein "eigenes" reales Leben! ^_~

Maartje - 14. Okt, 18:23

Genau so isses...

Manchmal ist man stumm, bringt das Tagesgeschehen nicht aufs öffentliche Papier. Schreibblockade? Nein, das nun nicht. Vielleicht ist es einfach nur, das die Notizen an sich selbst, manchmal niemanden etwas angehen. Wer schreibt ist nicht automatisch extrovertiert und begierig nach Publikum. Manchmal hat man diese stummen Zeiten, wo man lieber auf den Arm will, sich verkriechen möchte, mit dem Stift und dem Papier.
Ich möchte manchmal nur hinschreiben: Heute habe ich nichts zu sagen! Punkt um.
Doch wer glaubt mir sowas? Wer schreibt, hat täglich was zu sagen. Nun, ich nicht immer!
Manchmal holt einen das reale Leben ein, da hast du ganz Recht, Zorachen!
Herzliche Grüße, Maartje
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