13
Sep
2006

Der frühe Vogel fängt den Wurm

Mittlerweile ist es 5.00 Uhr morgends. Oscar ist mittlerweile schon wieder im Haus und schnarcht unterm Schreibtisch mir zu Füßen. Toll. Durch den Kaffee bin ich seit Stunden hellwach und ich glaube kaum, dass ich noch schlafen gehe. Was solls. Mal sehen, wie ich den Tag überstehe.
Dabei hab ich mir für heute soviel vorgenommen. Oh man, hätt ich bloß keine Kaffee getrunken.

Aus dem Fenster blicke ich auf die große Kreuzung. Die Ampel blinkt. Vereinzelnt fahren Autos. Und die gesamte Zeit hör ich vom Apfelbaum die Äpfel auf das Dach des Gartenhäuschens platschen.

Ich denke, dass ich um 6.00h das Fahrrad nehme und Brötchen hole.Durch die Morgenluft zu radeln, macht mich bestimmt frisch.
Einen morgendlichen Frischekick kann ich gut gebrauchen.
Na dann...!

Schlaflos...



Seit fast einer Stunde bin ich schon wieder wach. Tür auf, Tür zu...Oscar kommt nicht zur Ruh.
Das reimt sich sogar. Der gute Hund hat Durchfall. Schon heute Nachmittag auf unserem Spaziergang. Zu viele Hundekuchen gefressen. Hoffe ich zumindest, dass es nur das ist und nichts Ernstes. Jetzt liegt er draußen und genießt die Nachtluft. Wenn ich nicht so müde wäre, würde ich mich auch in den Garten zum Lesen setzen. Es sind ja sommerliche Temperaturen draußen. Im Grunde herrlich. Aber was mache ich morgen früh. Um 7.00h ist die Nacht vorbei. Dann muss ich aufstehen. Tja, nun habe ich mir aber Kaffee gekocht, sitze vorm PC, und bin hellwach.
Ich glaube, es ist eine gute Gelegenheit nochmals meinen Text zu überarbeiten. Nachtschreiben hat was für sich, wenn man den Tag zur Nacht machen kann und schlafen kann.
Es schreiben ja viele Nachts. Die Ruhe, die Dunkelheit. Ich hab das auch eine Zeitlang gemacht, weil ich absolute Ruhe zum Schreiben brauchte, mittlerweile ist mir das aber egal. Ich schreibe sowieso mit Musik, dann hör ich nichts um mich herum. Wenn ich eine Idee im Kopf habe, bin ich restlos damit beschäftig sie zu Papier zu bringen, da stört mich nichts mehr. Heute kann ich auch auf dem Bahnhof schreiben. Inmitten des Lärms ist es so still.
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